Die Geschichte zu „Puni Puni Poemi“ beschreibt eine Komödie der anderen Art. Als Hommage auf diverse anderen Magical Girl Geschichten wird hier das Leben der jungen Poemi geschildert. Die insgesamt zwei Episoden wurden erstmalig im Jahre 2001 ausgestrahlt und lassen sich aufgrund diverser Handlungselemente dem Genre des Magischen, des Sci-Fi und dem der Komödie zuweisen.
Regie führte bei diesem Projekt der Serien- und Anime-Spezialist Shinichi Watanabe, der für die Rolle der jungen Poemi Watanabe seine jüngste Tochter ins Rennen schickte. Die Musik zur Geschichte entspringt der kreativen Ader des Musikers und Komponisten Toshio Masuda. Dieser konnte mit seiner langjährigen Erfahrung im Anime-Bereich glänzen.
Die einzelnen Charaktere zur Geschichte entspringen allesamt der Feder des Satoshi Ishino. Dieser war es auch, der den Figuren ihren unvergleichlichen Charme erst verlieh.
Die junge Poemi Watanabe hat zwei Träume: Ihr sehnlichster Wunsch ist es Synchronsprecherin zu werden. Ausserdem träumt sie, dass der coole K ihr eines Tages eine Nachricht auf ihren Pager schickt. Doch leider ist Poemi alles andere als ein ruhiger Charakter, was bei ihrer Berufswahl mehr als hinderlich zu sein scheint und auch K scheint sie kein Stück weit zu beachten.
Eigentlich könnte es gar nicht mehr schlimmer kommen – denkt sie. Doch sie irrt. Eines Tages tötet ein Ausserirdischer ihre Eltern und zerstört erbarmungslos ihr Heim. Das Mädchen ist nun auf sich allein gestellt und ist gezwungen ihr Angebot ihrer Freundin Futaba anzunehmen und bei ihr und ihren Schwestern einzuziehen. Dies gefällt Poemi zunächst überhaupt nicht, denn Futabas Schwestern scheinen allesamt Probleme mit sich und vor allem ihrer Sexualität zu haben.
Doch bei dem einen Ausserirdischen soll es nicht bleiben. Eines Tages greifen die Ausserirdischen die Stadt an. Es dauert nicht lang und die Aasu-Schwestern stehen zur Stelle. Doch leider stellen sich ihre wundersamen Kräfte als völlig nutzlos dar. Gerade als Poemi zu verzweifeln beginnt, trifft sie auf einen sprechenden Fisch – die Rettung naht, denn der Fisch verwandelt das Mädchen in „Puni Puni Poemi“. Mit der Hilfe ihrer neuen Superkräfte ist es ihr möglich einen Roboter, der sich unter den Angreifern befand in die Flucht zu schlagen.
Leider hat Poemis Ego bereits nach kurzer Zeit ernsthafte Probleme damit ihre neu erworbenen Kräfte sinnvoll einzusetzen. Ohne Rücksicht auf Verluste beginnt sie unschuldige Bürger zu bestrafen. Aber eines Tages scheint ihre Stunde geschlagen – endlich kann sie ihre Eltern rächen.
Doch gerade als sie das Raumschiff der Aliens zerstören will, muss das mittlerweile recht eigenwillige Mädchen feststellen, dass die Ausserirdischen ihre Eltern nicht getötet, sondern lediglich entführt haben und sie sich nun auf dem Raumschiff befinden, dessen letztlich Stündlein nun geschlagen haben soll. Und zu allem Überfluss handelt es sich bei dem Anführer der Aliens um niemand geringeren als K höchstpersönlich. Was wird sie nun tun? Wie wird es weitergehen? Und wie wird K reagieren?