Die Geschichte zu „Real Bout High School“ entstand im Jahre 2001 und erschien in insgesamt 6 Bänden. Erzählt werden die täglichen Tücken des Schulalltags, einer doch nicht ganz so alltäglichen High School. Aufgrund der unterschiedlichen Storyelemente lässt sich die Geschichte dem Genre des Wettkampf, des Sports und dem der Komödie zuordnen.

Die Story zum Comic schrieb der Mangaka Reiji Saiga, während die einzelnen Zeichnungen allesamt aus der Feder des japanischen Zeichners Sora Inoue entspringen. In Deutschland ist der Comic erhältlich beim bekannten Carlsen-Verlag.

Daten

• Japanischer Originaltitel: Real Bout High School
• Englischer Originltitel: Real Bout Highschool
• Alternativer Titel: Real Bout Highschool
• Genre: Kampfsport, Wettkampf, Komödie
• Anzahl der Bände: 6 Bände
• Veröffentlichung: 2001
• Story: Reiji Saiga
• Charakterdesign: Sora Inoue

Handlung

Die 16 jährige Ryoko Mitsurugi besucht eine Klasse der Daimon-High. Ihre wahre Vorliebe gilt dem Kendo-Sport. Da das Mädchen Tag und Nacht trainiert, wird sie als eine starke Konkurrentin gehandelt. Zudem geht sie nur selten einer Konfrontation aus dem Weg.

Eines Tages gerät Ryoko Mitsurugi in Konflikt mit sieben anderen Jungen, die nicht eine Sekunde zögern und Hitomi – ihre Freundin als Geisel zu nehmen. Nach ihren Sieg sind die beiden Mädchen derart in Feierlaune, dass sie einen wildfremden jungen Mann, der offensichtlich recht hungrig dreinschaut einfach zum Essen einladen. Dankend nimmt er das Angebot an, doch kaum hat das Essen sein Ende gefunden, verabschieden sich die beiden Freundinnen auch schon von ihm.

Es dauert nicht lange und die Gruppe von Jungen, mit denen sich Ryoko ein eifriges Gefecht geliefert hat, taucht wieder auf und greift sie erneut an. Doch diesmal eilt ihnen der Fremde Junge glücklicherweise zu Hilfe.

Am nächsten Tag erfahren die beiden Mädchen den Namen ihres Retters Shizuma Kusanagi. Wie die Mädchen erfahren, ist auch der Direktor ein grosser Freund des Kampfsports und so veranstaltet der Pauker des Öfteren Turniere an der Schule. Und auch Shizuma ist ein begeisterter Kämpfer und so ist es nicht verwunderlich, dass des Öfteren Turniere in der Schule stattfinden.

Ryoko schlägt (im wahrsten Sinne des Wortes) mehr schlecht als recht durch den Alltag. Entweder bekommt sie Besuch von der Gang die ihre Freundin Hitomi bedroht oder man attackiert den Freund ihres Direktors. Es ist klar, dass sie nicht einfach tatenlos zusehen kann und so opfert sie sich regelmässig, um den Unholden eine Lektion zu erteilen.

Doch als wäre das nicht bereits schon schlimm genug, kommen auch noch andere Probleme auf das Mädchen zu. In ihrer AG ist seit neusten ein Junge Mitglied, bei dem sie nicht nur ihre Wut sondern all ihre Kampfeslust vergisst. Mehr und mehr beginnt das Mädchen zu schwärmen und wünscht sich nichts sehnlich, als dass er das Mädchen in ihn und nicht nur die Kämpferin sieht.

Eines Tages gelingt es Shizuma den Direktor davon zu überzeugen ein regelmässiges Turnier mit dem Namen „K-Fight“ ins Leben zu rufen. Als Preis dient die Arena, die sie manche Kampfsport-AG ihr Eigen schimpfen würde. Selbst Ryoko zeigt sich begeistert um sich so, gegen ihre wohl grösste Rivalin sowohl im Kampf im Kampf als auch in der Liebe zu behaupten.

So durchleben schliesslich die Schüler der Daimon-Highschool einen recht kampfintensiven Schulalltag. Manch einer möchte bei den Kampf-Events einfach nur seinen Spass, während andere Schüler einfach nur auf Rache aus sind.

Bemerkung

Bei dieser Geschichte – man glaubt es kaum – handelt es sich um ein mehr als rasantes Manga, indem Witz, Sport und Gefühle erfolgreich miteinander vereint werden. Episode für Episode wachsen dem Zuschauer die einzelnen Charaktere immer ans Herz, dass man Folge für Folge mit ihnen mit zittert.

Die Geschichte eignet sich zudem hervorragend für männliche Leser, da nicht sie nicht nur gespickt mit kämpferischen Tricks und Finessen ist, sondern auch die Vorzüge der weiblichen Charaktere hervorragend ausgearbeitet wurden.