Die Geschichte zu „Red Eyes“ entstand bereits im Jahre 2000 und wurde in insgesamt 8 Bänden bis ins Jahr 2005 veröffentlicht. Erzählt wird der Rachefeldzug eines zu unrecht verurteilten und von seinen Kammeraden verratenen Kommandeurs. Aufgrund der unterschiedlichen Handlungselemente lässt sich die Geschichte dem Genre des Drama, der Action, dem Sci-Fi und dem Mecha zuordnen.
Der Mangaka Jun Shindo war es schliesslich, der den einzelnen Figuren zum Leben verhalf. Zudem entwarf er auch den Plot zur Geschichte. In Deutschland sind die acht Bände zur Kriegsgeschichte allesamt beim „Planet Manga“ Verlag für Preise zwischen 1 – 29,90 Euro erhältlich.
Der nun Jahre andauernde Krieg zwischen Dragnov und Reigium, neigt sich langsam aber sicher dem Ende entgegen. Die deutlich überlegenen Truppen von Dragnov zerstören auch die letzten Verteidigungslinien der rivalisierenden Truppen Regiums.
Doch gerade als kaum noch Hoffnung besteht, taucht wie aus dem Nichts ein Trupp von Kriegern in schwer bewaffneten Kampfanzügen auf – „Die Redy Eyes“. Die acht Männer schaffen es fast mühelos, den Vormarsch von Dragnovs Truppen zu stoppen.
Allen Erwartungen zum Trotz töten die Männer nicht nur die Männer Dragnovs, sondern ebenfalls alle Soldaten von Regium. Nun steht der Weg zum Durchmarsch von Dragnovs Truppen frei. Allen voran, der zweite Kommandant Julian Kreitz.
Als die Männer sich sammeln, schliessen sie die Falle und führen ihren Kommandanten vor und nehmen ihn wegen Hochverrats fest. Er allein soll für das grausame Massaker an den Soldaten von Regim verantwortlich sein. Dies bezeugt auch die restliche Truppe.
Letztlich wird der Kommandant der „Red Eyes wegen Hochverrats inhaftiert, wo er bis zur Vollstreckung des Todesurteils bleiben soll. Sein Name solle noch lange nach seinem Tod in aller Munde sein. Er lautet „Leutnant Grant Mills“.
Mills gelingt es jedoch aus der Todeszelle zu entkommen und beginnt nun seinen eigenen Krieg. Den Krieg gegen seine ehemalige Einheit, die ihn einst unschuldig verriet.
Der Kommandant der „Red Eyes“ wird wegen Hochverrats ins Gefängnis gesteckt, wo er bis zu seinem Todesurteil bleiben soll. Sein Name ist Leutnant Grant Mills. Doch er kann der Todeszelle entkommen und beginnt nun einen Kampf gegen seine ehemalige Einheit, die ihn verraten hat.
Eigentlich wurde „Red Eyes“ als Antikriegsmanga angekündigt. Doch gerade darum erscheint es ein wenig paradox, dass ausgerechnet in dieser Geschichte zahlreiche Schlachten und Gemetzel thematisiert und recht bildlich geschildert werden.
Zudem erscheint unser Held ein wenig stereotypisch. Er wittert jede Falle und scheint auch sonst unbesiegbar zu sein. Somit ist der Plot der Geschichte ein wenig vorhersehbar. Die einzelnen Charaktere sowie die Hintergründe scheinen hinreichend. Auch die Gesichter der Figuren sind klar erkennbar und deutlich voneinander unterscheidbar. Freunde der Kriegsmanga werden hier auf ihre Kosten kommen.