Rurouni Kenshin OVA 1

Story

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Die Geschichte beginnt in einer düsteren Nacht und man sieht einen Mann mit weissem Umhang. Er wirkt nachdenklich und nimmt etwas Sake zum Trinken zu sich. In unmittelbarer Nähe wird darauf eine Gruppe Wanderer mit einem kleinem Karen gezeigt. Darunter auch ein kleiner Junge mit einem Kreisel in der Hand, der eine jüngere Frau in diesem Moment anschaut und dabei recht glücklich aussieht. Das aufblitzen einen Schwertes im Mondenschein, irgendwo im Feld neben dem Pfad, worauf sich die Gruppe befindet, zeigt sich für wenige Sekunden.

Darauf sieht man wieder den Mann mit weisem Umhang, der wohl ebenfalls diesen Pfad entlanggeht und in Gedanken über die Grausamkeiten und Straftaten, die im ganzem Land übergreifen, nachdenkt.

Das Schreien von Frauen und Männern ist zu hören und man sieht, wie die Wanderergruppe angegriffen und regelrecht abgeschlachtet wird. Der kleine Junge und drei jüngere Frauen scheinen nur noch aus dem Massaker übriggeblieben zu sein und der Junge ergreift ein Schwert, kann es jedoch kaum halten. Zwei Männer mit Schwertern nähern sich ihm. In diesem Monat wird der Junge, von der Frau, die er, wie erwähnt angeschaut hat, zurückgezogen. Die drei Frauen stellen sind schützend vor ihm und schirmen ihn vor den beiden Männern ab. Die beiden anderen Frauen werden vor Augen des Jungen getötet und die letzte Frau, die festhielt, von einem Mann wegzogen und ebenfalls grausam getötet. Bevor sie jedoch stirbt, sagt sie folgendes:

“Shinta....Shinta....”

“Du bist so jung, das kann nicht dein Schicksal sein... Du wirst verschont werden.”

“Finde den Grund deines Daseins, nicht wie die Personen, die hier heute gestorben sind.”

(wird an den Haaren weggezogen)

“Lebe Shinta.”

(ein Schwert durchbohrt ihren Hals und sie fällt zu Boden...)

" ...Lebe Shinta.... Für mich.."

(ein Schwert durchbohrt ihren Brustkorb und sie stirbt..)

Der Junge schaut sie mit grossen Augen an. Gerade, als der Mann den Jungen töten will, hört dieser Schwerter hinter sich. Er dreht sich um und sieht, den Mann mit dem weissem Umhang, welcher ihn chancenlos tötet. Der Mann mit dem weissem Umhang sagt zum Jungen, dass die Morde von ihm gerächt wurden und das er froh sein könnte, dass er noch lebt. Darauf verlässt der Mann ihn und ihn Gedanken sagt er sich,

“Der Geruch von Blut liegt ihn der Luft. Es ist eine Schande, wie ein Hund getötet oder verkauft zu werden. Es ist Bedauerlicherweisen gebräuchlich geworden, jetzt und für immer.”

Einige Stunden später. Die Sonne geht auf und der Mann mit dem weissem Umhang geht einen Pfad entlang. Während er weitergeht, sagt er sich in Gedanken:

“Es ist nichts besonderes, dass mir die Hiten Mitsurugi Ryu Schwerttechnik beigebracht wurde. Ich kann nicht alle zu dieser Zeit beschützen, ich kann nur nach den Gräbern der Opfer schauen.”

Seine Augen öffnen sich weit, überrascht, was er sieht: Ein karges Feld mit Dutzenden Kreuzen zeigt sich ihm. In der Mitte des Feldes steht der verschonte Junge, genau vor drei Steinen. Ein Dialog beginnt.

Erstaunt fragt der Mann: “Du hast sowohl für die Banditen und deine Eltern Gräber gemacht?”

Der Junge antwortet nüchtern: “Das sind Sklavenhändler. Meine Eltern sind vor einem Jahr an einer Krankheit gestorben.”

Mann: “Wofür sind diese drei Steine?”

Junge: "Kasumi-san, Akane-san und Sakura-san. Ich kannte sie flüchtig. Sie haben mich beschützt, auch wenn es sie ihr Leben gekostet hat.

(der Mann schüttet seinen Sake über die Grabsteine; wird wohl als Ehre gesehen)

Der Mann stellt sich vor ihm und sagt, dass er Hiko Seijuro ist, ein Schwertkämpfer. Er bietet ihm an sein Schüler zu werden, um so stärker zu werden und die zu beschützen, die er mag.

“Junge, wie lautet dein Name?”

“Shinta..”

“Das ist kein Name für einen Kämpfer. Von nun an wirst du den Namen 'Kenshin' annehmen.”

“Kenshin..”

“Du wirst die beste Waffe bekommen.”

Das Bild entfernt sich von den Beiden und die eigentliche Geschichte beginnt.

Wir schreiben das Jahr 1864 und man sieht eine kleine, 3-köpfige Bürgerparole, die eine Strasse entlang geht. Wie man erfährt will der Jüngste unter ihnen, demnächst seine Jugendfreundin heiraten.

Eine Rückblende beginnt.

Der junge Mann von eben steht an einer Haustür und hinter ihm befindet sich eine Frau.

Er sagt darauf: “Sobald ich zurück bin können wir heiraten. Auf dem Weg werde ich dir ein Hochzeitsgeschenk kaufen.”

Die Rückblende endet.

In der Gasse erscheint ein dunkler Schatten und wie man sieht handelt es sich um den jungen Kenshin (um die 16-17 Jahre alt). Wie sich schnell herausstellt ist er ein Auftragsmörder, der sie töten soll. Die beiden älteren Männer werden von Kenshin getötet. Der Jüngere kann darauf Kenshins ersten Angriff ausweichen, wird dann aber schwer von ihm verletzt. Ich letzter Verzweiflung rennt er mit seinem Schwert auf Kenshin zu und dieser ebenfalls auf ihn. Dabei streift sein Schert Kenshins rechte Wange, wird aber gleichzeitig von Kenshin tödlich von der Seite aufgeschlitzt. Er versucht noch eine Blüte, die mehrfach auf dem Boden der Strasse lagen zu greifen, stirbt jedoch bevor ihm dieses gelingt.

Eine andere Gruppe Männer erscheint plötzlich aus einer Seitenstrasse und einer von ihnen sagt: “Himura, bist du verletzt?”

Kenshin: “Nicht wirklich.”

Anderer Mann: “Ich habe auch nicht damit gerechnet, dass dich jemand verletzten könnte.”

Darauf verschwindet Kenshin mit den Worten: “Kümmert euch um alles.”

In seinem Quartier angekommen, schüttet er sich kaltes Wasser über den Kopf und es wird wieder eine Rückblende gezeigt.

Er und sein Meister stehen an einem Wasserfall und trainieren. Kenshin greift ihn an, wird aber zurückgeschleudert.

Hiko (sein Meister) wieder mal in Gedanken: “Abgesehen von seinem Talent, hat er ein Verlangen nach Stärke. Pur, ein sehr pures Verlangen.”

Kenshin, wieder in seinem Quartier, sagt sich: "Selbst mit dem erlernen der Hiten Mitsurugi Ryu Schwerttechnik... ich bin nicht stark genug, die Schwachen zu beschützen.

Der nächste Tag hat begonnen und Kenshin und der Mann aus der Seitenstrasse, der ihn angesprochen hatte, befinden sich in einem Garten eines wohl bekannteren Mannes. Dieser bittet Kenshin sich ihnen anzuschliessen, doch dieser lehnt mit der Begründung ab, dass er nur ein Killer ist und keine anderen Fähigkeiten besitzt. Darauf verlässt er ohne ein weiteres Wort den Garten. Man erfährt auch noch den Namen des bekannteren Mannes, welcher Katsura lautet.

Es hat zu Regnen begonnen, Katsura und sein Begleiter Takasugi (ebenfalls noch wichtig..) stehen am Rande es Kampfplatzes. Ein Schrei, “Nächster” ist zu hören und man sieht, wie Kenshin sich bereit macht. Er zieht sein Schwert blitzschnell aus der Scheide und durchtrennt einen grossen Holzpflock, als wäre es nichts für ihn. Katsura ist so erstaunt, dass dieser Kenshin nun ungedingt in seiner Gruppe haben möchte und er sie nach Kyoto begleiten muss.

Mittlerweile ist es wieder Nacht und Kenshin getötet gerade einen Menschen, da sieht man wieder eine Rückblende mit Kenshin und seinem Meister Hiko. Es wird gezeigt, wie Kenshin sich von Hiko trennte, da er nun endlich die Schwachen beschützen will. Hiko sagt ihm, dass sein Handeln sinnlos wäre und er Alleine nichts ausrichten könnte. Er sollte sich lieber weiter auf sein Training konzentrieren. Kenshin erwidert ihm, dass er dieses nicht könnte; nicht mehr länger die Augen verschlossen halten könnte. Hiko macht ihm dann darauf aufmerksam, dass die Hiten Mitsurugi Ryu Schwerttechnik, eine sehr starke Technik sei und dass ein Schwert immer noch eine Waffe ist (und das würde sich auch nie ändern..). Um Andere zu beschützen, müsste er töten. Töten um Andere zu schützen, dass ist Kenjutsu. Das würde ihn erwarten. In einer anderen Situation Mitsurugi Ryu zu benutzen würde ihn zu einem Mörder machen. Trotz der Warnung lässt dich Kenshin nicht von seinem Ziel abbringen und verlässt so seinen Meister. Damit endet die Rückblende und Kenshin tritt seinen Rückweg zu seinem Quartier an.

Auf dem Weg begegnet er dem Mann aus der Seitenstrasse, der zu ihm sagt: “Es blutet.” (gemeint ist die Schnittwunde an der rechten Wange), doch Kenshin geht emotionslos an ihm vorbei.

Shinsen-Gumi

Der nächste Tag hat angebrochen und Kenshin geht eine der damaligen Hauptstrassen (viele kleine Gaststätten, andere Menschen, etc...) entlang. Als er merkt, dass sich vor ihm etwas tut, versteckt er sich hinter dem Eingang einer Tür eines Hauses in dieser Strasse. Danach sieht man eine Gruppe Männer, alle mit Grün-weissen Gewändern die Strasse entlang gehen (Shinsengumi genannt), denen alle anderen ausweichen. Unter ihnen zwei bekannte Personen aus der TV Serie, worauf ich jetzt noch nicht eingehen werde.

Kenshin schaut ihnen hinterher. Im gleichem Moment erscheint hinter ihm wieder der Mann von der Seitenstrasse und übergibt ihn einen Zettel mit einem neuen Auftrag für ihn (also eine Person, die er töten soll). Dabei bemerken sie eine junge Frau auf der gegenüberliegenden Strasse, die ein besonderes Parfum trägt (Hakubai-kou Blütenduft). Kenshin sieht sie für einen Augenblick, jedoch ist dann schon wieder verschwunden. Was er nicht weiss, es handelt sich um die Frau, die der jüngere Mann heiraten wollte, den er aber getötet hatte.

Kenshin befindet sich nun in einer Wirtstube und nimmt etwas zu Essen mit Sake zu sich. Dabei sieht man wieder eine Rückblende mit Kenshin und seinem Meister, der zu ihm sagt, “Wenn du eines Tages Sake mögen solltest, dann lass uns einen zusammen trinken.” und dabei etwas Sake trinkt.

Nachdem er die Wirtstube verlassen hat, erledigt er seinen Auftrag und ist bereits wieder auf seinem Rückweg. Dabei kommt ihm der Mann aus der Seitengasse hinterhergelaufen, der ihm auch den Auftrag übergeben hatte. Er meint, dass alles gut gelaufen ist und das Kenshins Opfer nicht mal mehr Zeit zum Schreien gehabt hätte. Dabei fällt ihr wieder die Schnittwunde an Kenshins rechter Wange auf, die wieder angefangen hat zu bluten.

Der Mann sagt darauf, dass er mal gehört habe, das eine böswillige Schwertwunde erst dann heilt, wenn das Verlangen des Benutzers versiegt. Dabei schaut Kenshin auf seine Hände, wo er auch noch eine Schnittwunde entdeckt, die auch am Bluten ist und er erinnert sich zurück, wo er sich diese Wunde zugezogen hat.

Als er noch bei seinem Meister trainierte, hatte er mit einem Holzschwert gegen einen Baum zur Abhärtung geschlagen und dieses so hart, dass er sich an der bereits erwähnten Hand verletzte und die Wunde dann im kaltem Wasser ausspülte (dabei dachte er an seine Schwester).

Angekommen in seinem Quartier sieht man, wie Kenshin sich die Hände wächst und im gleichem Moment der Mann aus der Seitenstrasse ihm erzählt (wohnen anscheinend im gleichem Haus), dass Katsura und Miyabe sich gestritten haben und Miyabe nun etwas in Kyoto mit den Anderen plant.

Am nächsten Morgen sind Katsura und Takasugi bei Besuch bei Kenshin und Katsura bittet ihn erneut, sich ihnen anzuschliessen. Dabei fragt er ihn auch, ob er schon mal einen Menschen getötet habe, da er seine Kraft dazu nutzen möchte, um Andere zu beschützen, indem Kenshin Leute, die dem entgegenwirken, tötet.

Während er darüber nachdenkt sieht man eine Rückblende in der Kenshin das erste Mal aus Notwehr einen Menschen tötete. In dieser Rückblende stellt sich nun auch endlich der andere Mann vor, der Kenshin seine Aufträge gibt und mit der jetzt zusammenwohnt. Er heisst Iizuka und mit ihm fängt Kenshins Laufbahn als Hitokiri an (man sieht etliche Bilder in denen Kenshin andere Menschen tötet) ...

In einen anderen Gespräch zwischen Katsura und Takasugi erfährt man das Katsura der Anführer der Choshu Domains, Ishin und Shishi ist und das die Bakufu seinen Lehrermeister töteten. Seine Ideale leben jedoch in ihm weiter und er will sein Werk vollenden. Er will das Chaos zu dieser Zeit durch Gerechtigkeit ersetzen.

Am nächsten Morgen machen sich alle (auch nun Kenshin) auf den Weg nach Kyoto. Dort lebt er nun weiter mit Iizuka unter der Aufsicht von Katsura und erledigt weiterhin seine Aufträge und wird dort unter dem Namen Hitokiri Battousai bekannt.

Ein Jahr ist vergangen und alle scheinen sich eingelebt zu haben. Kenshin jedoch scheint, meint Katsura in einem Gespräch mit einem seiner näheren Gefolgsleute, immer noch im Konflikt mit sich selbst zu stehen, als Hitokiri.

Wieder ein Szenenwechsel und man sieht wieder die jüngere Frau, die Kenshin auf der Hauptstrasse kurz gesehen hatte, in einem Wirtshaus. Sie trinkt noch einen Sake und verlässt darauf das Wirtshaus. Es regnet, sie öffnet ihren Schirm und geht die Strasse entlang.

Kenshin geht ebenfalls, zu dieser Zeit, diese Strasse zu seinem Quartier entlang und wird von einem Ninja, einer anderen Randgruppe angriffen, der ihn scheinbar schon erwartet hatte. Der Angreifer schafft es mit einer Kette Kenshins Arm zu umschlingen und zieht ihn damit an sich, um zum entscheidenden Schlag auszuholen.

Man sieht die jüngere Frau bereits auf beide zugehen (scheint angetrunken zu sein..) und diesem Augenblick greift der Ninja an. Kenshin weicht seinem Angriff aus und schlitzt ihr seitwärts auf, so das das Blut des Ninjas teilweise auf die Frau fällt. Er richtet sich auf und sieht die sie regungslos an.

Tomoe

Sie sagt zu ihm: “Du hast es regnen lassen. Regen des Blutes..”

(Kenshin lässt mit weiten Augen sein Schwert fallen..)

OAV 1 Ende.

Gast