Kantarou Ichinomiya ist ein begeisterter Völkerkundler im 19. Jahrhundert, der Zeit der Aufklärung in Japan. Neben der Leidenschaft für Menschen hat Kantarou aber auch noch ein eher ungewöhnliches Hobby: er jagt Dämonen und Geister.

Hilfreich dabei ist ein magisches Armband, das er seit seiner Kinderzeit besitzt und das ihm die Anwesenheit übersinnlicher Wesen signalisiert. Durch seine Fähigkeit, sie zu sehen, sind Kantarou jedoch auch viele dieser Wesen freundlich gesonnen und helfen ihm auch manchmal. Als er eines Tages mal wieder auf einem Streifzug ist, erzählt ihm einer der Dämonen, das in den Bergen ein Oger-fressender Tengu sein Unwesen treibt. Ein Tengu ist eines der mächtigsten Geisterwesen auf der Erde und eine richtige Herausforderung für den Hobby-Jäger. Also macht er sich auf die Suche nach dem Geist, der halb Vogel und halb Mensch sein soll.

Tatsächlich findet er den Tengu. Doch anstatt ihn zu jagen, beschließt Kantarou, dem Geist einen Namen zu geben, was diesen zwingt, Kantarou von da an zu dienen. Er nennt ihn Harkua. Dieser Tag ist der Beginn einer sehr aufregenden und ungewöhnlichen Freundschaft.