Die 11-jährige Tomoe ist die Tochter eines Samurais. Seit sie einmal einen Bogen in der Hand gehabt hat, träumt sie davon, eine Kriegerin zu werden. Am liebsten verbringt sie ihre Zeit damit, sich mit ihren Brüdern zu messen, vor allem mit dem Ziehsohn der Familie, Komaoumaru. Dieser wurde zusammen mit seiner Mutter in der Familie aufgenommen, weil sie zum Haus der Genji gehören, die Krieg führen mit dem Haus der Heishi. Und den beiden drohte ein schlimmes Schicksal, nachdem die Heishi Komaoumaru's Vater bereits getötet hatten. Nun ist der Junge der liebste Spielgefährte und gleichzeitig größte Rivale der ehrgeizigen Tomoe.

Entgegen dem Willen ihres Vaters, der sich für seine Tochter eher ein traditionelles Leben als Hausfrau und Mutter wünscht, übt sie weiter fleißig den Umgang mit dem Bogen. Sie nimmt sogar heimlich an einem Turnier teil, um ihre Fähigkeiten zu testen.

Nach massivem Drängen und einem schwierigen Test, den Tomoe trotz allem bravourös besteht, lässt sich der Vater schließlich erweichen und erlaubt dem Mädchen das Samurai-Training. Doch nur, um sie abzulenken, damit er seine wirklichen Pläne für seine Tochter weiter vorantreiben kann.