Der Schüler Tasuke Shichiri lebt lange Zeit alleine in einem großen Haus, da seine Eltern immer auf Forschungsreisen unterwegs sind und sich nur ab und an durch einen Brief oder ein Paket bei ihm melden. In solchen bekommt der Junge auch drei seltsame Artefakte geschickt, die sein ruhiges Leben bald ziemlich auf den Kopf stellen: Einen Ring, einen Stab und einen Fächer. Aus jedem der Teile schlüpft eine wunderschöne Fee, die sich auch gleich bei Tasuke ein nisten. Aus dem Ring kommt die schöne und liebenswerte Mondfee Shao, aus dem Stab die quirlige Sonnenfee Ruan und aus dem Fächer die ernsthafte Erdenfee Kiryu. Mit der Zeit haben die drei durch ihre weltfremde Art eine Menge Chaos in Tasuke's Leben gebracht, aber auch viel Freude, da er nicht mehr allein war. Und mit der Zeit hat sich zwischen ihm und der süßen Shao eine zarte Liebe entwickelt, mit der die Mondfee aber nicht umzugehen weiß. Seit Jahrhunderten war sie immer wieder dazu verdammt, sich von ihren "Meistern" zu trennen und hat deswegen Schwierigkeiten, eine wirkliche Bindung zu Tasuke aufzubauen. Nachdem er ihr seine Liebe gestanden hat, ist sie nun auf der Suche nach der wahren Bedeutung der Liebe.
Doch bald wird dieses idyllische Bild durch einen weiteren Gast in der ungewöhnlichen WG gestört, einem jungen Mädchen, das eines Tages einfach vom Himmel fällt. Sie redet nicht, doch es scheint offensichtlich, dass auch sie kein normaler Mensch ist. Die kleine Familie nimmt Fei, wie sie die Kleine nennen, freundlich auf und versucht mehr über sie zu erfahren. Nach einer Willkommensparty für Fei beginnt sie plötzlich zu sprechen, doch ihre Worte sind genauso rätselhaft wie ihr vorheriges Schweigen. Nur Tasuke wird schnell klar, das Fei eine besondere Gabe hat, denn sie scheint manchmal direkt in sein Herz zu blicken und seine Gefühle vollkommen zu erkennen. Vielleicht ist sie ja die Lösung für seine Problem, sich Shao endlich nähern zu können und möglicherweise schließt sie die Kluft zwischen den Menschen und den Naturgeistern, um ein hamonisches Zusammenleben zu ermöglichen. Wer weiß.