Die zweite Staffel von *The Vampire Dies in No Time* setzt die absurden und humorvollen Abenteuer des Vampirs Draluc und des Vampirjägers Ronaldo fort. Draluc, ein Vampir, der bei der geringsten Berührung mit Sonnenlicht oder anderen harmlosen Einflüssen sofort zu Staub zerfällt, lebt weiterhin im Schatten von Ronaldo, der ihn eigentlich vernichten sollte. Stattdessen entwickelt sich zwischen den beiden eine ungewöhnliche Partnerschaft, die von Chaos und skurrilen Situationen geprägt ist. Die Handlung dreht sich um die alltäglichen Herausforderungen, die Draluc und Ronaldo in ihrer ungewöhnlichen WG meistern müssen. Dabei geraten sie immer wieder in Konflikte mit anderen Vampiren, mysteriösen Kreaturen und gelegentlich auch mit den skurrilen Bewohnern ihrer Umgebung. Ein wiederkehrendes Element ist die Anwesenheit von John, Dralucs treuem Begleiter, einem harmlosen, aber eigenwilligen Armadillo, der oft unfreiwillig in die absurden Pläne der beiden verwickelt wird. In der zweiten Staffel werden neue Charaktere eingeführt, darunter stärkere und exzentrischere Vampire, die Draluc und Ronaldo vor zusätzliche Herausforderungen stellen. Gleichzeitig wird die Dynamik zwischen den Hauptfiguren weiter vertieft, wobei ihre gegensätzlichen Persönlichkeiten – Dralucs naive und oft unbeholfene Art gegenüber Ronaldos ernsthafter und manchmal überforderter Haltung – für zahlreiche komödiantische Momente sorgen. Die Staffel behält den slapstickartigen Humor und die überzogenen Situationen der ersten Staffel bei, erweitert jedoch das Spektrum der Charaktere und Konflikte. Ein zentrales Thema bleibt die Absurdität des Vampirdaseins, das in der Serie auf humorvolle Weise dekonstruiert wird. Dralucs Schwächen und seine Unfähigkeit, den klassischen Vampirstereotypen zu entsprechen, bieten immer wieder Anlass für komödiantische Szenen. Gleichzeitig wird Ronaldos Rolle als Vampirjäger infrage gestellt, da er sich zunehmend in die absurde Welt der Vampire verstrickt sieht. Die Staffel endet mit offenen Handlungssträngen, die Raum für weitere Entwicklungen und absurde Abenteuer lassen.