Yaeka Sakuragi ist die siebenjährige Tochter von Kazuhiko Sakuragi, dem Oberhaupt der Yakuza-Familie Sakuragi. Geboren am 11. April, ist sie 120 cm groß und hat die Blutgruppe A. Dank der Position ihres Vaters von dessen krimineller Welt abgeschirmt, lebt sie als gewöhnliche Grundschülerin, ohne Mobbing oder Ausgrenzung zu erfahren.  
Ihre Mutter, Miyuki Sakuragi, fiel vor Yaekas prägenden Erinnerungen aufgrund eines Autounfalls ins Koma. Diese Abwesenheit schuf emotionale Distanz; Yaeka fürchtete einst, ihre Mutter hasse sie, weil sie während der Krankenhausbesuche nicht mit ihr interagieren konnte. Zuvor lebte sie bei ihrer Tante, Kanami Kurosaki, bevor sie zurück in den Haushalt der Sakuragis zog.  
Von Natur aus schüchtern, ruhig und introvertiert, fällt es Yaeka schwer, soziale Kontakte zu knüpfen. Sie besitzt eine tiefe Sensibilität und Mitgefühl, getrieben von dem starken Wunsch, anderen in Not zu helfen. Spürt sie Wut, Trauer oder Angst bei anderen, reagiert sie mit Gesten wie dem Anbieten von Spielzeug oder dem Zeichnen von Bildern. Ihre Persönlichkeit entspricht dem INFP-Typ (Mediator), betont Idealismus, Empathie und den Fokus auf authentische emotionale Verbindungen, was sich in Unbehagen bei Konflikten und dem Drang äußert, ihr Umfeld zu beruhigen. Alternative Analysen deuten auf ISTP- oder Enneagramm-Typ-1-Merkmale hin, die ihr Verantwortungsbewusstsein, Perfektionismus und stillen Selbstvertrauen hervorheben.  
Sie entwickelt eine entscheidende Beziehung zu Tōru Kirishima, ihrem zugewiesenen Betreuer. Anfangs spricht sie ihn ohne Höflichkeitssuffixe an und verhält sich zurückhaltend, doch allmählich entwickelt sie Vertrauen und Zuneigung zu ihm. Sie fungiert als sein "Morality Pet", mildert seine gewalttätigen Neigungen durch ihre Unschuld. Als Kirishima Selbsthass wegen seiner Vergangenheit äußerte, versicherte sie ihm entschieden seine innere Güte und spielte eine Schlüsselrolle in seiner emotionalen Versöhnung. Sie ähnelt ihren Eltern stark – sie erbte das Aussehen ihrer Mutter und die gewohnheitsmäßigen Stirnrunzeln ihres Vaters. Ihr Vater zeigt ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber ihr, was ihre Bedeutung innerhalb der Familiendynamik unterstreicht.  
Ihre Entwicklung konzentriert sich darauf, Einsamkeit zu überwinden und tiefere Bindungen aufzubauen. Anfangs als "unglücklich" beschrieben, aufgrund der Abwesenheit ihres Vaters und des Zustands ihrer Mutter, bietet ihre Bindung zu Kirishima Stabilität und emotionale Unterstützung. Sie entwickelt sich von Isolation hin zur Interaktion mit Gleichaltrigen wie Sara und dem Baby Hina, was ihre zunehmende emotionale Offenheit zeigt. Ihre Versöhnung mit dem Koma ihrer Mutter – ermöglicht durch Kirishimas kreative Erklärungen – markiert einen wichtigen Schritt in ihrer emotionalen Reife. Zum Abschluss der Serie pflegt sie aktiv bedeutungsvolle Beziehungen innerhalb ihrer Familie und ihres sozialen Umfelds.