Nobuko Kadoya lebt mit ihrer Mutter, Frau Kadoya, in dem ländlichen Küstenort, in dem Anna Sasaki ihren Sommer verbringt. Sie hilft Erwachsenen dabei, jüngere Kinder bei Gemeinschaftsaktivitäten wie Müllbeseitigung zu beaufsichtigen. Nobuko bemerkt Anna erstmals, als sie in der Nähe eines Flusses zeichnet, und äußert Verwirrung darüber, einer Fremden in ihrer kleinen, abgeschiedenen Gemeinschaft zu begegnen.
Nobuko hat eine übergewichtige Statur, schwarzes Haar mit geradem Pony und kleine, dunkle Augen. Normalerweise trägt sie ihr Haar geflochten, nur zu besonderen Anlässen lässt sie es offen.
Ihre Mutter und Annas Tante vereinbaren, dass Nobuko und Anna gemeinsam das Tanabata-Fest besuchen. Während des Festes versucht Nobuko, Freundschaft zu schließen, und äußert Neid über Annas Stadtleben. Sie schnappt sich eine Wunschkarte, die Anna mit der Aufschrift „jeden Tag ein normales Leben führen“ beschrieben hat, und liest sie laut vor. Nobuko lenkt auch die Aufmerksamkeit auf Annas ungewöhnliche blaue Augen und fordert ihre Freunde auf, sie anzusehen. Diese öffentliche Bloßstellung veranlasst Anna, Nobuko als „dicke Sau“ zu bezeichnen. Nobuko kontert, dass Anna nicht normal leben könne, weil sie „genau aussieht wie das, was [Anna] ist“, lädt Anna aber dennoch ein, sich ihren Freunden anzuschließen. Nachdem Anna ihr die Karte aus der Hand geschlagen hat und flieht, kehrt Nobuko weinend nach Hause zurück.
Sie berichtet ihrer Mutter von dem Vorfall und übertreibt, dass Anna sie mit einer Klinge bedroht habe. Daraufhin konfrontiert ihre wütende Mutter Annas Tante und Onkel mit Annas Verhalten.
Später, als Annas Adoptivmutter eintrifft, um sie abzuholen, entschuldigt sich Anna für ihre Unhöflichkeit. Nobuko reagiert, indem sie Anna auffordert, im nächsten Sommer bei der Müllbeseitigung zu helfen, bevor sie weggeht, was auf andauernden Groll hindeutet, aber auch auf eine mögliche Bereitschaft, sich in Zukunft zu versöhnen.