Mototsugu Shirahama, Ehemann von Saori und Vater von Kenichi und Honoka, ist 174 cm groß und wiegt mit 45 Jahren 68 kg bei schlanker Statur. Er trägt typischerweise Anzüge oder lässige Hemden und hat kurzes dunkelblaues Haar, was im Gegensatz zu seinem volleren Haar und weniger schlanken Teenager-Aussehen steht.
Seine Hauptrolle zeigt sich als überfürsorglicher, komischer Elternteil. Aus Angst, dass das harte Training des Ryozanpaku-Dojos Kenichi gefährdet, stürmt er wiederholt los, um seinen Sohn mit Gewalt zurückzuholen. Diese Impulsivität führt dazu, dass er seine Schrotflinten – Sebastian, eine doppelläufige Over-and-Under, und Maximilian, eine Pumpgun – schwingt, nur damit Saori regelmäßig eingreift und ihn oft mit einer Bratpfane stoppt. Seine komische Rolle gipfelt in übertriebenen Reaktionen, wie dem Anlegen von Sebastian gegen Tanimoto Natsu, als Honoka ihn nach Hause einlädt.
Unter der albernen Fassade verbirgt sich außergewöhnliche Schießkunst. Bei einem Besuch in Ryozanpaku mit einer neuen Jagdflinte namens Ludwig (vor Saori versteckt), umgeht er Shigures Fallen, während er Kenichi unter einem Arm trägt. Er lädt Ludwig einhändig im Sprint nach und zeigt unwahrscheinliche Zielkünste, darunter rückwärts zu schießen, ohne hinzusehen, um Fallen zu deaktivieren, was Shigures Anerkennung für sein Können einbringt.
Seine Charakterentwicklung geht von Ablehnung zur Akzeptanz von Kenichis Kampfkunstweg. Anfangs sieht er das Training im Dojo als grausam an und versucht, Kenichi gewaltsam nach Hause zu bringen, doch als er das Wachstum seines Sohnes aus erster Hand miterlebt, gibt er nach und zeigt implizites Vertrauen in Kenichis Entscheidungen, was seine väterliche Hingabe unterstreicht.
Seine Beziehung zu Saori ist von tiefer gegenseitiger Zuneigung geprägt, obwohl sie stets seine Ungestümheit mäßigt. Während er behauptet, früher bei jungen Frauen beliebt gewesen zu sein, gewann er Saori tatsächlich durch zahlreiche Liebesbriefe. Sie spricht ihn liebevoll als "anata" an, bringt ihm komisch die Vernunft bei, respektiert aber auch seine ernsten Momente des Muts in Bezug auf ihre Kinder.
Als Elternteil vereint Mototsugu Albernheit mit herzlicher Fürsorge. Er zeigt Traurigkeit über Kenichis wachsende Unabhängigkeit, bietet aber Unterstützung an, sobald er von dessen Sicherheit überzeugt ist. Auf wahrgenommene Bedrohungen gegen Honoka reagiert er heftig und verkörpert konsequent die Rolle eines Familienhüters, der Humor mit aufrichtigem Engagement verbindet.