Der Charakter namens "Vater" ist der Elternteil des kranken Jungen, den der Landarzt zur Behandlung gerufen wird. Er lebt mit seiner Familie in einem abgelegenen Dorf, das nur durch eine mühsame Reise im Schneesturm erreicht werden kann. Als der Arzt nach einer seltsamen Reise endlich ankommt, eilt der Vater mit seiner Frau und Tochter heraus und winkt den Arzt dringend herein, was die Verzweiflung der Familie offenbart.
Er bietet dem Arzt wertvollen Rum an, eine bedeutungsvolle Geste, die trotz ihrer Armut auf Opferbereitschaft schließen lässt und seinen Respekt vor dem Arzt sowie die Hoffnung auf Heilung widerspiegelt. Nachdem der Arzt bei der ersten Untersuchung den Jungen für gesund erklärt, reagiert der Vater sichtlich enttäuscht und besteht darauf, dass der Arzt noch einmal nachsieht, wodurch er eine erneute Untersuchung erzwingt.
Als die tödliche, von Würmern befallene Wunde an der Hüfte des Jungen entdeckt wird, zeigt der Vater Erleichterung und Zufriedenheit allein schon über die Anwesenheit des Arztes, trotz der düsteren Prognose. Er beteiligt sich daran, den Arzt auf Anweisung eines Kinderchors nackt auszuziehen. Der Vater hilft dabei, den nackten Arzt zwangsweise ins Bett des kranken Jungen neben die Wunde zu legen, als eine rituelle Heilhandlung.
Er verkörpert die erdrückenden Forderungen der Dorfbewohner an den Arzt und den Verlust traditioneller Glaubensstrukturen. Dieser verdrängte spirituelle Glaube führt dazu, dass sie unmögliche Erwartungen an den Arzt stellen. Seine Handlungen tragen direkt zur tiefgreifenden Hilflosigkeit und existenziellen Krise des Arztes bei.