Gorō Fujita ist ein Polizist, der im Meiji-zeitlichen Tokio für Frieden sorgt und dabei auf seinen Hintergrund als ehemaliges Mitglied der Shinsengumi-Polizeitruppe während der Übergangszeit von Edo zur Meiji-Ära zurückgreift. Er bekämpft Geister, die das Dorf bedrohen, mit einer einzigartigen Fähigkeit, die an sein Katana gebunden ist: Durch dessen Reflexion nimmt er diese spirituellen Wesen wahr und stellt sich ihnen. Fujita zeigt ein strenges, aggressives und misstrauisches Wesen, besonders gegenüber Fremden. Anfangs zeigte er Feindseligkeit gegenüber Mei Ayazuki aufgrund ihrer übernatürlichen Verbindungen. Diese abwehrende Haltung rührt von einem vergangenen Trauma her: Ein Geist besaß einen engen Freund, was dazu führte, dass derselbe Geist Fujitas eigenes Katana heimsuchte. Folglich hegt er eine starke Abneigung gegen Geister und übernatürliche Phänomene. Trotz seines rauen Äußeren besitzt Fujita eine verborgene Fähigkeit zu Freundlichkeit und Fürsorge. Er reparierte sorgfältig Meis beschädigten Kimono, was sie dazu veranlasste, sein Verhalten mit dem einer "Mutter" zu vergleichen. Diese Dualität unterstreicht seine Entwicklung von einem schroffen Vollstrecker zu jemandem, der in der Lage ist, schützende und fürsorgliche Handlungen gegenüber denen auszuüben, denen er schließlich vertraut. Sein vollständiger Name, Fujita Gorō (藤田 五郎), kombiniert "Glyzinie" (藤) und "Feld/Reisfeld" (田) für "Fujita", während "Gorō" "fünfter Sohn" bedeutet, abgeleitet von "fünf" (五) und "Sohn" (郎). Dies spiegelt historische Namenskonventionen wider. Seine Rolle betont konsequent seine Pflichten als geisterbekämpfender Polizist, seine komplexe Persönlichkeit, die von vergangenen geisterbezogenen Konflikten geprägt ist, und seine schrittweise Offenheit gegenüber ausgewählten Personen wie Mei.

Titel

Gorō Fujita

Gast