Megumi Amano, ein Hybrid aus der *Urotsukidōji*-Reihe, fungiert als Schwester von Jyaku Amano, einem menschenähnlichen Wächter, der damit beauftragt ist, den prophezeiten Overfiend zu beschützen. Ihre Charakterisierung variiert stark zwischen den Medien. Im Manga wird sie als listige Antagonistin dargestellt, die Verführung nutzt, um Männer zu ködern, sei es, um sie der Vergewaltigung zu bezichtigen oder sie in ihrer monströsen Form zu verschlingen. Ihre Feindschaft gegenüber Akemi Itō entflammt, als Tatsuo Nagumo, der menschliche Wirt des Overfiends, ihre Annäherungsversuche zurückweist, was sie dazu treibt, einen Seedämon zu beschwören, um Akemi vergeblich zu vernichten. Der Anime gestaltet sie mit nuancierter Menschlichkeit neu, entfernt ihre Boshaftigkeit und betont stattdessen Empathie und Loyalität. Hier hilft sie Jyaku dabei, Nagumo und Akemi vor dämonischen Bedrohungen zu schützen, während sie eine tragische Romanze mit Takeaki Kiryū, Nagumos Cousin, durchlebt. Ihre Beziehung gipfelt darin, dass sie ihn während eines Kampfes mit dem Antagonisten Münchhausen II tötet, was ihren Konflikt zwischen Pflicht und emotionalen Bindungen offenbart. In *Urotsukidōji III: Return of the Overfiend* setzt sich Megumis Handlungsbogen gemäß der Anime-Entwicklung fort, indem sie mit Jyaku zusammenarbeitet, um das Überleben des vorzeitig geborenen Overfiends zu sichern. Die Handlung wirft sie in den Widerstand gegen den despotischen Caesar und das Überleben in einer von Dämonen verseuchten Postapokalypse, was ihre Anpassungsfähigkeit im Chaos unterstreicht, das durch die Rückkehr des Overfiends und hybride Dämonenbestien ausgelöst wird. Ihr grundlegender Hintergrund bleibt unverändert, und es gibt keine dokumentierte erweiterte Entwicklung über die primären Manga- und Anime-Erzählungen hinaus.

Titel

Megumi Amano

Gast