Abraham, ein katholischer Priester, reist nach Japan, geleitet von einer Prophezeiung, die ein Mädchen mit immensem magischen Potenzial vorhersagt. Als missionarischer Seelenretter getarnt, plant er insgeheim, ihre Kräfte auszunutzen, um durch kirchliche Kontrolle seine Herrschaft über Europa auszuweiten. Skrupellos pragmatisch setzt er Manipulation, Folter und tödliche Gewalt ein, wobei er Ambitionen über Menschenleben stellt. Er wirkt mit strengen Gesichtszügen und kurz geschnittenem grauem Haar imposant. Seine Persönlichkeit, geprägt von kaltem Kalkül und mangelndem Mitgefühl, zeigt sich in seiner Bereitschaft, Elektroschocks und Qualen zu verursachen, um seine Ziele zu erreichen. Obwohl er Söldner befehligt, um das prophezeite Mädchen zu jagen, schockiert seine zunehmende Brutalität sogar Verbündete, als sein Fanatismus zutage tritt. Abraham verfügt über mutierte Fähigkeiten, kann seine Hände zu knisternden Tentakeln formen und elektrische Stürme beschwören. Diese Kräfte steigern sich im Kampf und verwandeln ihn in ein gigantisches, kaiju-ähnliches Monster, das von dunklen Mächten angetrieben wird. Sein ultimativer Plan dreht sich darum, die Magie des Mädchens zu nutzen, um Europas Stabilität zu brechen und die Kirchenhierarchie zu übernehmen – ein Plan, der scheitert, als sie ihre Kräfte kanalisiert, um ihn mit einem geweihten Kreuz zu durchbohren. Sein Ende findet er in einer einstürzenden Kapelle, getötet von den heiligen Symbolen, die er selbst als Waffe einsetzte. Verwurzelt unter den Jesuitenmissionaren des 16. Jahrhunderts in Japan, spiegelt sein Vermächtnis reale Figuren wie Alessandro Valignano wider, steht jedoch in scharfem Kontrast zu deren Idealen. Sein Werdegang zeigt, wie heilige Autorität in kolonialistische Ausbeutung umschlägt und spirituelle Eroberung mit übernatürlicher Bedrohung verschmilzt. Obwohl seine Herkunft vor der Ankunft in Japan unklar bleibt, verkörpert sein fremdländischer Antagonismus den Zusammenprall von imperialem Ehrgeiz und okkulter Korruption.

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Abraham

Gast