Mb | Jun 1, 2023 | Lesezeit: 3 Min.
In der achten Folge lernen wir ein neues Elfen/Miko-Paar kennen: Haira, die Gottheit des Uramimi-Schreins, und ihre Miko, Isuzu, eine beliebte Instagram-Influencerin. Zu Beginn der Episode scheint es einige Reibereien zwischen Haira und Elda zu geben, von der man annimmt, dass sie auch Hairas Schwester ist.

Haira stellt sich anfangs als fleißige und engagierte Gottheit dar, die nicht die ständige Anwesenheit ihrer Miko benötigt, was im Gegensatz zu Eldas entspannterem Ansatz zu stehen scheint. Im Laufe der Episode stellt sich jedoch heraus, dass Haira ein schweres Glücksspielproblem hat, das in ihrem Schrein oft für Unruhe und Chaos sorgt. Die Darstellung von Hairas Spielsucht ist übertrieben und soll als komödiantisches Element verstanden werden.

In dieser Folge werden die Rollen und Beziehungen zwischen den Elfen und ihren Mikos untersucht. Die Beziehung von Elda und Koito wird trotz ihrer gelegentlichen Sticheleien als harmonisch und effektiv empfunden, als es ihnen gelingt, eine hitzige Situation zwischen Haira und Isuzu zu beruhigen. Durch dieses Ereignis wird deutlich, dass es bei der Nähe der Mikos zu den Elfen nicht nur um Verehrung geht, sondern auch darum, die Exzentrik der Elfen zum Wohle ihrer Schreine zu managen.

Die Episode vergleicht und kontrastiert außerdem die Beziehungsdynamik von Elda/Koito und Haira/Isuzu. Isuzu scheint Haira zu vergöttern, trotz der Probleme, die ihr Glücksspiel verursacht hat, und bewahrt sogar eine Fotosammlung von ihr auf. Im Gegensatz dazu behandelt Koito Elda eher wie eine Mitbewohnerin oder eine Freundin als eine verehrte Gottheit.

Die Episode endet mit einem rührenden Moment, in dem Isuzu darüber nachdenkt, wie flüchtig die Zeit der Mikos mit ihren Elfen ist und wie sich das langfristig auf ihre Gefühle auswirken könnte. Dies führt dazu, dass Koito über ihre Beziehung zu Elda nachdenkt und über ihre Verpflichtung, Elda nicht nur als Dienerin, sondern als Gefährtin zur Seite zu stehen.

Im Laufe der Episode kommen wir auch in den Genuss mehrerer komödiantischer Momente, die sich aus Hairas chaotischen Tendenzen ergeben und durch die Stimme von Mamiko Noto noch verstärkt werden. Es gibt auch lehrreiche Segmente, die Themen wie das Glücksspiel in der Edo-Ära und die Anfänge der Idol-Kultur behandeln.
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