Mb | Mär 8, 2023 | Lesezeit: 2 Min.
In dieser Episode dreht sich alles um Thorfinns Träume und seine komplizierte Beziehung zu Askeladd. Thorfinn wird von seiner Vergangenheit und dem kaltblütigen Mord an einem kleinen Jungen heimgesucht. Seine Träume führen ihn nach Vinland, wo er seinen Vater Thors trifft, der ihn an eine wichtige Lektion erinnert: "Niemand hat Feinde. Es gibt niemanden, dem man wehtun muss".

Thorfinns Weg zur Rache und sein von Wut getriebenes Heranwachsen wurden maßgeblich von Askeladd beeinflusst, dem Mann, der seinen Vater getötet hatte. Askeladd erkannte Thors edle Gesinnung und fühlte sich verantwortlich für das, was ihm widerfahren war. Er versuchte, Thorfinn durch seine Jugend zu führen, aber schließlich wurde Thorfinn von seiner Rachsucht zerfressen, und Askeladd wurde zum Anker seiner Existenz.

Thorfinns Träume führen ihn an einen Ort, den Askeladd als "die reinste Form des Krieges" beschreibt. Es ist ein Ort, an dem Krieger töten und getötet werden, ohne Sieg oder Niederlage, und an dem Thorfinn den Menschen gegenübertreten muss, die er getötet hat. Als Reaktion auf seine vergangenen Taten schwört Thorfinn, nie wieder jemanden zu verletzen, aber er muss sich auch den Konsequenzen seiner Taten stellen und Wiedergutmachung leisten, um vorwärts zu kommen.

Währenddessen stößt Ketils Plan, sich an den Sklaven zu rächen, die seinen Sohn getötet haben, auf den Widerstand seiner Frau und anderer, die um Gnade bitten. Die Episode endet mit der Frage, was mit den Sklaven geschehen wird und wie sich ihr Schicksal auf die Charaktere und den weiteren Verlauf der Geschichte auswirken wird.
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